Mitgliederbereich
Hinweise für Angler in der Corona-Krise
Liebe Mitglieder,
durch die Größe unserer Pachtgewässer können wir während der Krisenzeit, selbst wenn alle auf einmal angeln gehen, einen Abstand von fast 500 Metern halten. Sicherlich kommt dann nicht jeder an seine Lieblingsstelle, aber man kann ja auch mal neue Strecken erkunden. Es besteht also kein Grund für „Massenansammlungen“. Gruppen von mehr als 2 Personen könnten dazu führen, dass uns das Angeln ganz schnell untersagt wird. Also mindestens 1,5 m – besser eine Rutenlänge – Abstand halten und nutzt unsere über 60 km Gewässerstrecken aus. Besonders an den Weihern ist auf den nötigen Abstand zu achten.
Der Landesfischereiverband Westfalen und Lippe e.V. hat folgende Informationen herausgegeben:
„Angeln gehen geht noch!
Auch für Angler in Nordrhein-Westfalen gilt der Beschluss von Bund und Ländern vom 22.März 2020. Das heißt:
- Angler dürfen alleine oder zu zweit ihrem Hobby nachgehen, Angehörige eines Hausstandes auch zu mehreren Personen.
- Halten Sie den Sicherheitsabstand von 1,5 m bei Personen außerhalb des eigenen Hausstandes unbedingt ein!
- Meiden Sie auf dem Weg zum oder vom Angelplatz den Kontakt zu fremden Personen!
Unter diesen Bedingungen ist der Aufenthalt an der frischen Luft und die entspannende Wirkung des Angelns wichtig und gut für die Gesundheit von Geist und Körper.
Für Vereine gilt, dass alle Versammlungen, Sitzungen, Lehrgänge etc. unterbleiben sollen. Alle Vereinsangelegenheiten - inklusive der Jahreshauptversammlungen - können verschoben werden. Die Regierung bereitet eine Gesetzesänderung vor, nach der Beschlüsse abweichend von der Satzung auch im schriftlichen oder elektronischem Beteiligungsverfahren möglich sein werden und Vereinsvorstände auch nach Ablauf ihrer Amtszeit bis zu ihrer Abberufung im Amt bleiben können.“
Laut unserer Satzung müssen wir je Kalenderjahr eine Versammlung durchführen, haben also bis Ende des Jahres noch Zeit. Wenn absehbar ist, dass in diesem Jahr keine Mitgliederversammlung mehr durchgeführt werden kann, werden wir auf ein elektronisches und schriftliches Beteiligungsverfahren zurückgreifen. Bis dahin ist der bestehende Vorstand im Amt und kann sich bis zur satzungsgemäßen Neuwahl um die Vereinsbelange kümmern.
Wer diesen Text nicht per Email erhalten hat, sendet doch bitte noch seine Einverständniserklärung für den Emailversand an die Vereinsadresse. Auf unserer Homepage unter Service / Downloads findet Ihr den notwendigen Vordruck. So können wir euch auch zwischendurch persönlich für Informationen erreichen.
Forellenseuche (VHS) in Nordrhein-Westfalen
Erste Meldungen zur Forellenseuche (Virale Hämorrhagische Septikämie) kamen Ende November 2017. Derzeit kommen fast täglich neue Seuchenmeldungen. Von fast alle Gebieten, die an Wittgenstein angrenzen, gibt es mittlerweile Seuchenmeldungen (zur Karte). Beim Ausbruch der Seuche wird mit einem sehr hohen Verlust von Salmoniden in Teichanlagen gerechnet. Eine nutzbare Auskunft über Fließgewässer ist derzeit aber nicht zu erhalten. Die Fische, die überleben und auch alle anderen Fischarten aus dem Gewässer, sind auf Jahre hinaus Seuchenträger und können die Krankheit ständig weiter verbreiten.
Jetzt zur guten Nachricht. Keines unserer Gewässer ist derzeit davon betroffen. Auch unser Fischlieferant ist derzeit seuchenfrei. Am 09.02.2018 wurden dort Fischproben von der LANUV, zur Bestätigung seiner Seuchenfreiheit genommen und der Vorstand konnte sich vor Ort einen Überblick über seine professionelle Arbeitweise in der Fischzucht und Hygiene machen. Wie sich das aber weiterentwickelt, ist nicht vorherzusagen, da der Seuchenerreger nicht nur von Fisch zu Fisch, sondern auch über das Wasser, über Vögel und Gegenständen (z. B. Angelgeräte und -kleidung) übertragen werden kann.
Laut Seuchenverordnung sind die Fische zum Verzehr geeignet. In betroffenen Gebieten müssen aber alle Angelgeräte desinfiziert werden.
Weitere Informationen erhoffen wir uns in der kommenden Woche bei Seminaren vom Landesfischereiverband Westfalen und Lippe e.V. und von der LANUV zu erhalten. Wir werden zeitnah darüber berichten.
11.02.2018
NABU scheitert mit Klage gegen Kormoran-Verordnung in Sachsen-Anhalt
11.02.2018
Ganzjähriges „catch and release“ für den Wolfsbarsch beschlossen
Für die Freizeitfischerei auf Wolfsbarsche soll ab 2018 in der Keltischen See, dem Ärmelkanal, der Irischen See und der südlichen Nordsee das „bag-limit“ von einem Wolfsbarsch abgeschafft und ein ganzjähriges „catch and release“ für Angler gelten. Es bleibt abzuwarten, wie Deutschland diese Vorgabe der EU in nationales Recht umsetzt.
11.02.2018
Der Dreistachlige Stichling ist "Fisch des Jahres 2018"
Gemeinsame Pressemitteilung des Deutschen Angelfischerverbandes e.V. (DAFV), des Verbandes Deutscher Sporttaucher e.V. (VDST) und des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) » Lesen Sie mehr...
03.12.2017
Die Lippe ist Flusslandschaft des Jahres 2018/2019
Pressemitteilung
Die Lippe wird „Flusslandschaft des Jahres 2018/19"
Der Deutsche Angelfischerverband e.V. und die NaturFreunde Deutschlands e.V. geben die kommende Flusslandschaft bekannt
03.12.2017
Rösper Weiher - Mit einem Bagger ging es leichter!
15.05.2017
Fliegenfischerkurs
Am 06.05.2017 fand ab 9:00 Uhr bei wunderbarem Wetter ein Fliegenfischerkurs unseres Vereins statt. Geleitet wurde der Kurs von unserem Vereinsmitglied Bernd Geier als zertifiziertem Fliegenfischer.
Im Kurs waren sowohl Anfänger wie auch erfahrene Fliegenfischer vertreten. Damit jeder individuell „betreut“ werden und einen Erfolg für sich verbuchen konnte, war die Teilnehmerzahl auf 10 Personen beschränkt.
Am Vormittag konzentrierte sich die Schulung auf einen sauberen Grundwurf in Form von „Trockenübungen“. Dabei fiel es den langjährigen Fliegenfischer schwerer, ihre zum Teil über Jahre gefestigten Fehler beim Werfen abzustellen, als den unbedarften Anfängern, einen sauberen Grundwurf zu erlernen.
Nach der gemeinsamen Mittagspause wurden Trickwürfe, wie z.B. der Rollwurf, geübt Auch die Abstimmung von Angelgeräten, das Werfen mit der Zweihandrute, Materialkunde und Vorfächer binden waren Themen. Am Wasser konnten dann die Neueinsteiger ihre ersten Fische mit der Fliege fangen.
Bis zum Kurssende gegen 17:00 Uhr hatten alle Beteiligten etwas Neues gelernt, was sie bei den nächsten Angelausflügen üben oder umsetzen können.
Da der Termin zum Zeitpunkt des letzten Anschreibens noch nicht bekannt war, erfolgte die Information mit Termin über unsere Homepage, die Facebook-Gruppe des Vereins und mündliche bei der Ederreinigung. Ein gesondertes Anschreiben an alle Mitglieder für eine Gruppe von 10 Teilnehmern erfolgte aus Kostengründen nicht. Zur Sicherstellung der Reihenfolge der Anmeldungen musste die vorbereitete Homepage-Anmeldung genutzt werden.
Einige Mitglieder konnten leider aus terminlichen Gründen nicht teilnehmen, oder haben die Ankündigung einfach verpasst. Sie werden sicher in Zukunft Gelegenheit haben, an einem Folgekurs teilzunehmen. Die Ankündigung erfolgt wieder auf der Homepage und natürlich durch Mundpropaganda!
Bis dahin wünschen wir allen bisherigen Kursteilnehmern viel Erfolg beim Umsetzen der neuen Erkenntnisse und hoffen auf Interessenten für die nächsten Kurse.
Und nicht zu vergessen: Vielen Dank an Bernd Geier!
15.05.2017
Kranke Waschbären in Raumland
In der 1. Aprilwoche wurde in Raumland bei der Odebornmündung ein sich auffällig verhaltender Waschbär gesichtet und von einem Vereinsmitglied bei der Polizei gemeldet. Ein herbeigerufener Jäger erlöste das Tier von seinem Leiden. Ein weiteres Vereinsmitglied fand wenige Tage später einen verendeten Waschbär zwischen Hörre und Hängebrücke an der Eder. Das Tier wurde dem Ordnungsamt gemeldet und von diesem beseitigt.
Bei Sichtung kranker oder toter Tiere bitte die Polizei unter 110 oder das Ordnungsamt der Stadt Bad Berleburg, Tel. 02751/9320, außerhalb der Dienstzeiten unter Tel. 0171/862362, informieren.
17.04.2017
Ein Waschbär auf der Suche
09.02.2017
Geflügelpest: Was Angler wissen müssen
Angler können die Behörden unterstützen, indem sie dem Verterinäramt Totfunde von Vögeln melden.
Ach in NRW ist das Gefügelpest-Virus H5N8 bei verendeten Wildvögeln aktuell nachgewiesen worden. Angler können mit verendeten Wasservögel in Berührung kommen. Das Friedrich-Löffler-Institut weist darauf hin, dass Angler tot aufgefundene Vögel nicht anfassen sollen. Sie sollten den Fund der örtlichen Veterinärbehörde melden.
01.01.2017
EU-Wasserrahmenrichtlinie
01.01.2017
Partymeile Eder
Wir möchten uns auch in diesem Jahr bei unseren Mitgliedern für ihren Einsatz für die Natur und dem Verein bedanken. Immer wieder traten Verunreinigungen durch Partys und Vandalismus an unseren Gewässern auf, die oftmals von unseren Mitgliedern beseitigt wurden.
16.12.2016
Petition gegen das Verbot der Freizeitfischerei in Naturschutzgebieten
Gegen das Verbot der Freizeitfischerei in geplanten Schutzgebieten wurde eine Online-Petition gestartet. Lesen Sie mehr...
04.10.2016
Karpfenläuse auch Fischzecke genannt
Nicht nur an Land sind die Zecken in großer Zahl vertreten, sondern auch in unseren Gewässern. Karpfenläuse - auch Fischzecke genannt - ernähren sich parasitär, ähnlich der Zecken und gehören zu den Krebstieren.
Unser Vereinsmitglied W. G. hat Fotos einer befallenen Bachforelle aus der Eder aufgenommen. Die hohen Wassertemperaturen und der niedrige Wasserstand begünstigten den Karpfenlausbefall an den Fischen.
30.09.2016
Nicht unbedingt Appetit anregend
Normal freuen wir uns ja über den Fang von Forellen und Saiblingen, die aus Teichanlagen in die Eder entwischten, solange sie gesund sind. Aber die Fänge unseres Mitglieds W. G. aus der Eder waren nicht besonders Appetit anregend. Die Forellen hatten die Schwanz- und Flossenfäule welche durch schlechte Wasserqualität hervorgerufen wird, zudem extrem rotes Fleisch durch Futterzusatzstoffe. Außerdem hatte der Saibling abgestorbenen Laich im Körper.
30.09.2016
Rösper Weiher - Arbeitseinsatz erfolgreich abgeschlossen
Die Wittgenstein-Berleburg‘sche Rentkammer hat dem Verein Material zur Uferbefestigung des Rösper Weihers zur Verfügung gestellt. Es wurden ein Zug Steine und einige LKW-Ladungen Erde verbaut, um die Ausspülung am Damm zu beseitigen und den Uferbereich bei der Hütte zu befestigen.
Am 30.08.2016 fand am späten Nachmittag der Arbeitseinsatz statt, an dem sich leider durch den kurzfristigen Termin nur wenige Mitglieder beteiligen konnten. Das Material wurde mit schweren Maschinen zu den Abbruchkanten transportiert und mit Hacke und Schüppe verbaut.
Beide Bereiche wurden am Folgetag frisch eingesäht, so dass wir alle Angler in nächster Zeit noch um etwas Vorsicht bitten.
Krebseinweisung und "Wallernacht"
Die Krebseinweisung am 15.07.2016 wurde von den 39 Teilnehmern begeistert aufgenommen. Unser Ehrenvorsitzender Rolf Weber hat den Fang und die Zubereitung der Krebse hervorragend erläutert und vorgeführt. Die meisten Teilnehmer lobten den hervorragenden Geschmack der Krebse. Mancher hat sie nicht probiert.
Der überwiegende Teil der Teilnehmer hat auch das Angebot der "Wallernacht" genutzt. Leider ging die Temperatur über Nacht auf 7 Grad zurück und die "Wallernacht" wurde gegen 2 Uhr morgens ergebnislos beendet.
Rösper Weiher - Pflegearbeiten
Der Vorstand hat am 09.07.2016 im Bereich der Schutzhütte Pflegemaßnahmen durchgeführt. Es wurden Reparaturen und Freischnitte durchgeführt.
Ein paar schöne Fänge aus 2016!
Fischereiverein Wittgenstein e.V. auch auf Facebook
Unser Vereinsmitglied Hubert Birkenfeld hat auf Facebook die Gruppe "Fischereiverein Wittgenstein" ins Leben gerufen. Der Zugang erfolgt über eine Anmeldung mit anschließender Freischaltung und ist ausschließlich für Vereinsmitglieder. Da hierfür eine Rückfrage beim Vorstand zum Datenabgleich erfolgt, kann die Freischaltung schon mal ein / zwei Tage dauern.
An dieser Stelle möchte sich der Vorstand bei Hubert für sein Engagement bedanken.
Eisvogelschutzgebiet an der Eder
Das seit über 30 Jahren bestehende Eisvogelschutzgebiet an der Eder am Einlauf Grundbach, Nähe Kläranlage Raumland, hat neue Schilder bekommen. In dem Bereich der Schilder soll während der Brutzeit des Eisvogels von April bis August bitte nur von der linken Uferseite der Eder aus geangelt und auf einen längeren Aufenthalt verzichtet werden. |
Alte Fundstücke | Wenn man nicht ans Wasser kann! |
Lagerfeuer am Rösper Weiher
Leider wurden in 2015 am Rösper Weiher Lagerfeuer entfacht. Das ist eine Straftat und somit verboten! Achtet bitte darauf und informiert betroffene Personen über das Verbot. Bei Unbelehrbaren ist die Polizei zu Informieren. Das Verhalten dieser Personen fällt auf die Angler des Vereins zurück und kann zu Problemen bei den Pachtverträgen führen.